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Über mich: Christian W. Röhl

Ich bin seit über 25 Jahren professionell an den Finanzmärkten aktiv. Als Unternehmer, Berater sowie vor allem als Investor, der sein eigenes Vermögen verwaltet – und Spaß daran hat, seine Erfahrungen zu teilen und die private Investment-Kultur voranzubringen. Auf meinen Social Media-Kanälen @CWRoehl, in meinen Podcasts und Videos, Vorträgen und Workshops. Und ab 1. Oktober 2024 führe ich diese Mission als Chief Economist der digitalen Investment-Plattform Scalable Capital fort. 

Geht’s vielleicht ein bisschen ausführlicher?

Na klar. Ich war 14, als mein Opa Wilhelm Anfang der 1990er Jahre in mir das Interesse und die Faszination für Wirtschaft, Börse und Aktien geweckt hat. 1998, mitten in der Euphorie am Neuen Markt, habe ich dann die Gunst der Stunde genutzt und meine Leidenschaft zum Beruf gemacht: Ein Print-Magazin für Neuemissionen mitgegründet (und dafür im 3. Semester mein BWL-Studium geschmissen). Als junger Prokurist einer börsennotierten Wertpapierbank Wachstumsunternehmen beim Going Public begleitet (und gelernt, dass Excel zwar viele Millionäre macht, die Wirklichkeit aber die meisten Businesspläne entzaubert). Einen der ersten Online-Börsenbriefe Deutschlands lanciert und zur interaktiven Community ausgebaut (lange bevor es den Begriff „Finfluencer“ gab). Für internationale Investmentbanken Mandate über mehr als 400 Mio. Euro betreut (und dabei auch die Zwänge zu spüren bekommen, denen Fondsmanager ausgesetzt sind). Einen heute global tätigen Index-Provider aus der Taufe gehoben (und nach dem erfolgreichen Start-up viel zu früh Kasse gemacht). Die eigene Firma erst an die Börse gebracht und dann kurz vor der Finanzkrise die Mehrheit meiner Anteile an einen führenden europäischen Medienkonzern verkauft (also tatsächlich mal Timing-Glück gehabt).

Unternehmerische Sachwerte

Damit hatte ich mit gut 30 das erreicht, was man heute „Finanzielle Freiheit“ nennt: Nur mehr das eigene Geld investieren zu können (und zu müssen), um von den Erträgen zu leben. Als Kaufmann, der schon immer lieber Anlagevermögen als Forderungen bilanziert hat, setze ich dabei primär auf Aktien – vorzugsweise von etablierten Firmen mit starkem Cashflow und am liebsten nachhaltigen Dividenden. Denn solche Qualitätsaktien sind wie vermietete Immobilien in guter Lage: Keine schnelle Spekulation. Sondern unternehmerische Sachwerte, die laufende Erträge abwerfen und langfristig im Wert steigen. Natürlich nur, wenn sie gut bewirtschaftet werden, weshalb man immer mal wieder nach dem Rechten schauen (und ggfs. konsequent handeln) sollte, was ich „Buy & Hold & Check“ nenne.

Geldanlage ist keine Religion

Dabei sind (Dividenden-)Aktien zwar mein Schwerpunkt, aber eben keine Religion. Getreu der Devise „Breit gestreut, nie bereut“ und stark inspiriert von US-amerikanischen Stiftungsvermögen nutze ich gänzlich undogmatisch das gesamte Anlage-Spektrum – in der für mich individuell passenden „Verpackung“. Europäische und nordamerikanische Large Caps kaufe ich in der Regel direkt; bei Nebenwerten, asiatischen Aktien und Anleihen bevorzuge ich aktive Fonds oder ETFs; Immobilien, Gold und Kunst mag ich „zum Anfassen“ statt als Wertpapier oder Token.

Sendungsbewusstsein: Social Media, Podcasts, Vorträge

Aber wenn man mit 21 Jahren zum ersten Mal bei Raimund Brichta in der „n-tv Telebörse“ zu Gast war und sein ganzes Berufsleben an der Schnittstelle zwischen Finanzmarkt und Medien zugebracht hat, meldet sich irgendwann das Sendungsbewusstsein. Und so habe ich angefangen, meine Erfahrungen als professioneller Privatinvestor aufzuschreiben – woraus dann 2016 mein manager magazin-Bestseller „Cool bleiben und Dividenden kassieren“ entstanden ist.

Lieber als im stillen Kämmerlein an Texten zu feilen, tausche ich mich allerdings mit inspirierenden Menschen aus. Etwa im Rahmen meiner Vorträge, Workshops und Panels für und mit Privatinvestoren, Unternehmern, Banken, Medien und Verbänden. Oder mit meinem Freund Tobias Kramer, mit dem ich 2017 den Youtube-Kanal echtgeld.tv gestartet habe. Oder mit Horst von Buttlar, Chefredakteur der Wirtschaftswoche und mein Gesprächspartner im wöchentlichen Vermögenspodcast „Leben mit Aktien“. Und ganz besonders mit meinen über 150.000 Followern auf LinkedInInstagram, Threads und X/Twitter, die mich immer wieder für Themen sensibilisieren, für die man als Finanzmarkt-Profi bisweilen betriebsblind ist.

Aktivist für Investment-Kultur

Dabei betreibe ich keine Anlageberatung, verkaufe keine Coachings und habe auch keine heißen Aktien-Tipps im Angebot. Stattdessen will ich die private Investment-Kultur voranbringen: Wechselwirkungen zwischen Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Börse einordnen. Chancen und Risiken von Geschäftsmodellen, Anlage-Klassen, Finanzprodukten und Portfolio-Strategien transparent machen. Menschen motivieren, mit Aktien und ETFs an wirtschaftlicher Wertschöpfung, Innovation und Fortschritt teilzuhaben – und auf diese Weise Vermögen aufzubauen und zu erhalten.

Chief Economist bei Scalable Capital

Nach acht Jahren als freischaffender „Finfluencer“ (der ich wohl bin, auch wenn ich den Begriff nicht mag) war gleichsam die Zeit gekommen, all das auf eine neue Ebene zu heben. Mit nunmehr knapp 50 habe ich die Lust verspürt, mich nochmal einer neuen Herausforderung zu stellen und Teil von etwas Großem zu sein – weshalb ich meine Mission ab 1. Oktober 2024 als Chief Economist bei der digitalen Investment-Plattform Scalable Capital fortführe.

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