Korea-Krise, Kennedy-Attentat, Vietnam-Krieg, Ölpreis-Schock, LTCM-Kollaps, Y2K-Angst, New Economy-Blase, 11. September, Lehman-Pleite, Euro-Debakel – und jetzt seit zwei Jahren Corona, Delta, Omikron: Nur einige von ein paar Dutzend durchaus einleuchtenden Gründen, warum man seit dem Zweiten Weltkrieg eigentlich nie hätte Aktien kaufen dürfen. Irgendwie war der Globus ständig aus den Fugen.
Dennoch haben die Aktienkurse sich seit 1950 (gemessen am US-amerikanischen S&P 500 Index) mehr als ver-240-facht. Das sollten wir uns immer wieder vor Augen führen, damit Schlagzeilen, Untergangs-Propheten und hektische Kursausschläge uns nicht vom langfristigen Vermögensaufbau ablenken.
Deshalb habe ich schon 2016 – inspiriert vom New Yorker Investment-Manager Morgan Housel – meine „Krisenfolie“ gestaltet. Die krame ich immer raus, wenn gerade mal wieder Drama angesagt ist. Jetzt habe ich die Graphik per November 2023 aktualisiert.
Und damit wir schon frühmorgens zwischen Kaffee und Brötchen mit weitem Blickwinkel auf die Börse schauen können, gibt’s den mit allerlei Krisen, Crashs und Katastrophen garnierten Chart des S&P 500 auf vielfachen Wunsch jetzt auch wieder als Frühstücksbrettchen. Für den eigenen Esstisch oder als (Weihnachts-)Geschenk für andere Aktionäre und ETF-Sparer – wobei die Preisentwicklung für das Frühstücksbrettchen sich nicht an der Kraftprotz-Inflation orientiert, sondern am S&P 500. Sprich: Wie in der ersten Edition vor zwei Jahren bleibt’s bei 12,95 Euro (inkl. Versand innerhalb Deutschlands). Das Frühstücksbrettchen ist schon wieder ausverkauft – aber die Graphik gibt’s natürlich weiterhin, hier auch im PDF-Format.