Wie man das zum Jahreswechsel so macht, habe ich die Glaskugel poliert – und weiß nun ganz genau, was in den nächsten zwölf Monaten bei Aktien & Co. so passiert. (Vorsicht, Satire!)
Diese Woche im Podcast „Leben mit Aktien“ u.a. die persönliche Bilanz von Horst von Buttlar und mir: Was lief so richtig gut im Depot? Größter Investmentfehler 2023? Was steht auf der Kaufliste? Wo wird 2024 entrümpelt? Und was kommt definitiv nie ins Portfolio? Dazu ein paar generelle Tipps für 2023, darunter mein Dauerbrenner: Et is wie et is, et kütt wie et kütt un et hätt no emmer joot jejange – wie einfache Regeln helfen, durch eine immer komplexere (Investment-)Welt zu navigieren.
In den vergangenen 70 Jahren gab es immer durchaus einleuchtende Gründe, warum man gerade besser keine Aktien haben sollte. Irgendwie war der Globus ständig aus den Fugen. Und doch haben sich die Aktienkurse gemessen am S&P 500 Index mehr als ver-250-facht.
Und damit wir schon frühmorgens zwischen Kaffee und Brötchen mit weitem Blickwinkel auf die Börse schauen können, gibt’s den mit allerlei Krisen, Crashs und Katastrophen garnierten Chart des S&P 500 auf vielfachen Wunsch jetzt auch wieder als Frühstücksbrettchen. Für den eigenen Esstisch oder als (Weihnachts-)Geschenk für andere Aktionäre und ETF-Sparer.
Steuern zahlen auf Buchgewinne – das kann doch wohl nicht wahr sein!? Doch, leider schon: Vor allem wer thesaurierende Fonds und ETFs im Depot hat, wird Anfang Januar vom Fiskus zur Kasse gebeten. Hintergrund ist ein bürokratisches Monstrum namens Vorabpauschale, das bereits 2018 eingeführt, wegen der Null- und Negativzinsen in den letzten Jahren aber nicht cash-wirksam erhoben wurde. Was es damit auf sich hat, erläutern Horst von Buttlar und ich in der aktuellen Folge von „Leben mit Aktien“ – und en passant diskutieren wir ganz generell, ob man eher auf ausschüttende Fonds setzen oder Erträge automatisch wieder anlegen lassen sollte.